Ein Tesla Cybertruck erregte kürzlich große Aufmerksamkeit, als ein Video in den sozialen Medien auftauchte, das ihn mit einem auf dem Dach befestigten Weihnachtsbaum einen verschneiten Abhang hinunterrutschen lässt. Der US Forest Service nutzte diesen viralen Vorfall, um das Bewusstsein für die richtige Nutzung von Geländefahrzeugen auf öffentlichem Grund zu fördern. Der Stanislaus National Forest veröffentlichte in einer etwas spielerischen Aktion, die von Forest Service-Sprecher Benjamin Cossel anerkannt wurde, eine Pressemitteilung, in der er eine Zusammenarbeit mit Tesla für eine „Aufklärungskampagne zur Nutzung von Geländefahrzeugen auf öffentlichem Grund“ vorschlug. Jason Kuiken, Leiter des Stanislaus National Forest, zeigte sich begeistert von der Erkundung öffentlichen Grunds, betonte jedoch die Notwendigkeit, die Benutzer über Motor Vehicle Use Maps aufzuklären.
Trotz der Initiative des Forstamtes hat Tesla noch nicht auf das Partnerschaftsangebot reagiert, und Versuche, eine Stellungnahme des Unternehmens zu erhalten, waren erfolglos. Der Vorfall ereignete sich, als ein Tesla Cybertruck die Bodenhaftung verlor und im Calaveras Ranger District einen Abhang hinunterfuhr, wobei der Weihnachtsbaum noch auf seinem Dach hing. Das Fahrzeug wurde schließlich mit Hilfe eines Ford-Trucks geborgen.
Der Forstdienst ist der Ansicht, dass eine bessere Kenntnis topografischer Merkmale auf Karten, die Einhaltung der Leave No Trace-Prinzipien und eine umfassendere Vorbereitung den Vorfall hätten verhindern können. Die Beamten meinen, dass dieses Wissen nicht nur den Unfall hätte verhindern können, sondern auch eine wertvolle Schulung für neue Offroad-Benutzer darstellte.