Tesla hat angekündigt, dass sein kommendes kabelloses Ladegerät für das Robotaxi einen Wirkungsgrad von über 90 % aufweist. Dies ist deutlich höher als die 70-75 % Effizienz, die für kabellose Smartphone-Ladegeräte typisch sind und bei denen es oft zu Hitze- und Ausrichtungsproblemen kommt.
SAE J2954-Standard Der 2020 entwickelte SAE J2954-Standard legt eine Netz-zu-Batterie-Effizienz von bis zu 94 % für Elektrofahrzeuge fest. Tesla möchte diesen Richtwert mit seiner drahtlosen Technologie erreichen oder übertreffen.
Bewältigung zentraler Herausforderungen
Autopark-Integration: Teslas Autopark hilft dabei, Fahrzeuge präzise über dem Ladepad zu positionieren und Ausrichtungsprobleme zu lösen. Zukünftige Technologien könnten diese Präzision verbessern, möglicherweise durch den Einsatz von Magneten ähnlich dem Qi2-Standard.
Wärmemanagement: Im Gegensatz zu Smartphones können Tesla-Fahrzeuge die Wärme durch ihr fortschrittliches Batteriemanagementsystem (BMS) effizient verwalten. Dies ermöglicht eine optimale Temperaturkontrolle während des Ladevorgangs.
Strahllenkung: Ein kürzlich veröffentlichtes Patent enthüllt Teslas Plan, die Strahllenkung zu nutzen, um Energie genau dorthin zu leiten, wo sie benötigt wird. Dies wird die Ausrichtung verbessern und die Wärme steuern, indem die Ladezonen dynamisch angepasst werden.
Teslas kabellose Ladelösung ist das Ergebnis jahrelanger Entwicklung nach der Übernahme von Wiferion. Mit der Möglichkeit, sie in Modelle wie den Cybertruck und das kommende Model Y Juniper Refresh zu integrieren, ist Tesla bereit, die Machbarkeit des kabellosen Ladens von Elektrofahrzeugen in seiner Produktpalette zu demonstrieren.
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